In St. Tönis wird das ganze Jahr über das gemacht, was in vielen Familien erst zur Weihnachtszeit wieder Tradition hat: Carrera-Bahnen werden aufgebaut, Rennen gefahren und der Spaß am Modellrennsport gelebt. Das Racing Team KaBoKa, gegründet im Jahr 2004, ist die Heimat für alle, die ihre Begeisterung für die kleinen Flitzer teilen.
Das Team besteht aus 17 Mitgliedern, die sich zweimal wöchentlich – mittwochs und sonntags – in einem großen Raum im Industriegebiet von St. Tönis treffen. Dort wartet eine 55 Meter lange Rennstrecke, die in Eigenregie und mit viel Liebe zum Detail geschaffen wurde. Die beleuchtete Rennstrecke, die Tribünen und der Boxenstopp vermitteln echtes Rennfeeling, das Modellautofans ins Schwärmen bringt.
Die Wurzeln des Vereins finden sich in den Initialen seiner Gründer: Klaus Kaninekens, Walter Bohnen und Wolfgang Kaninekens. Klaus Kaninekens, heute 56 Jahre alt, ist seit der Gründung dabei, und die Begeisterung hat sich längst auf die nächste Generation übertragen. Auch sein 15-jähriger Sohn ist mittlerweile Mitglied. Das älteste Mitglied des Teams zählt 60 Jahre – ein Zeichen dafür, dass der Carrera-Rennsport Generationen verbindet.
Neben den regelmäßigen Treffen auf der eigenen Bahn ist das Racing Team KaBoKa auch außerhalb aktiv: Mit ihrer mobilen Carrera-Bahn sind sie ein gern gesehener Gast auf Festen und Veranstaltungen, beispielsweise vom 18. bis 22. Dezember beim Event „Freude schenken“ des Verkehrsverein in Kempen auf dem Kirchplatz. So bringen sie den Spaß am Rennsport in die Region und lassen Groß und Klein in die Welt der kleinen Flitzer eintauchen.
Wer neugierig geworden ist und den Carrera-Rennsport kennenlernen möchte, ist beim Team KaBoKa herzlich willkommen. Ein eigener Rennwagen ist nicht erforderlich – die Mitglieder freuen sich über jeden, der Lust auf spannende Rennen und gemeinsame Erlebnisse hat. Informationen gibt es unter Telefon 0172 9190079. (tob)
BU: Heiko Bohnen, Walter Bohnen, Klaus Kaninekens und Christof Gores präsentieren ein Teil der 55 Meter langen Rennstrecke. Foto: Tobias Stümges