Sie haben Mitarbeiter der Stadtverwaltung geschult, mehrfach Tests in Flüchtlingsunterkünften durchgeführt und das Schnelltest-Zentrum St. Tönis mit aufgebaut: Die 40 ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Notarztdienstes haben im Verlauf der Corona-Pandemie der Stadt und ihren Bürgern immer wieder zur Seite gestanden. Dafür hat sich jetzt Bürgermeister Uwe Leuchtenberg mit einem kleinen „Care-Paket“ mit fair gehandeltem Kaffee und fair gehandelter Schokolade bedankt. „Das ist nicht selbstverständlich, dass Sie – zusätzlich zu ihren regulären Diensten – hier noch unterstützend und helfend zur Seite stehen. Dafür möchte ich mich ausdrücklich bedanken – mit dieser kleinen Stärkung für zwischendurch“, so Bürgermeister Uwe Leuchtenberg. Knapp 1700 Notfalleinsätze hatte das Team im vergangenen Jahr. 27 Notfallsanitäter und 13 Notärzte bilden das Team. Der Notarztdienst in der Stadt Tönisvorst ist einst auf private Initiative hin entstanden. 1977 gründeten ortsansässige Ärzte aus eigenem Antrieb ein Notarztsystem. Hintergrund: Die Anfahrtszeiten von den umliegenden Notarztstandorten waren zu lang um die Notfallversorgung sicherzustellen. Diese Versorgungslücke wird seitdem durch den städtischen Notarztdienst zum Wohle der Notfallpatienten geschlossen. (red)
BU: Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (2.v.r) und Dr. Theo Schoelen, Ärztlicher Leiter Notarztdienst Stadt Tönisvorst (3.v.r.) sowie Andreas Tanzhaus, Standortleiter Notarztdienst Stadt Tönisvorst (4.v.r) mit weiteren Einsatzkräften. Foto: Stadt Tönisvorst