Wenn am Freitag, 10. November, wieder der Hülser St. Martin Michael Kenis mit seinen beiden Herolden,Guido Bönninger und Reiner Geurden, reitet, gibt es erstmals zwei Martinszüge an einem Abend, einen verkürzten Schulkinderzug und Liedhefte für die Besucher am Straßenrand. Doch der Reihe nach: Vor dem Schulkinderzug um 17.15 Uhr, ziehen erstmals vier Hülser Kindertageseinrichtungen (An de Dreew, Jakob-Hüskes-Straße, Cäcilienstraße und Leuther Straße) in einem Kinderzug. Nach dem Besuch von St. Martin und seinen Herolden im Altenheim am Beckshof geht es um 16 Uhr mit dem Kleinkinderzug auf der Konventstraße los. Danach nimmt der Zug folgenden Weg: Beckshof, Tönisberger Straße, St. Huberter Landstraße, Doeckelstraße, die Kinder ziehen mit Eltern und Erzieherinnen rechts in die Kempener Straße. Dort lösen sich die Kindergruppen auf. Die Martinsgruppe zieht mit Musik links in die Kempener Straße, bis zum Christian-Roosen-Platz und wartet dort dann auf die Schulklassen für den zweiten Zug ab 17.15 Uhr.
Alle Schulen ziehen am wartenden St. Martin und den Herolden vorbei über Tönisberger Straße, St. Huberter Landstraße, Doeckelstraße, Kempener Straße und schließen hinter den wartenden Darstellern auf. Von dort geht es wie folgt weiter: Tönisberger Straße, Am Beckshof, Konventstr., Rektoratsstraße, Herrenweg, (an Kindergarten und Burg vorbei) Rektoratsstraße, Bruckersche Str., Jerusalemstraße, Krefelder Straße, Auf dem Graben, Kirmesmarkt, hier findet die Mantelteilung am Martinsfeuer (gespielt von Wolfgang Martin) statt. Vom Kirmesplatz geht es über Auf dem Graben, Bruckersche Straße, Rektoratsstraße und Hülser Markt zurück zu den einzelnen Schulen.
Damit auch die Zuschauer am Zugweg die Martinslieder textsicher mitsingen können, hat der Heimatverein Hüls e.V. als Spende an den St. Martinsverein Hüls e.V. ein Liederheft mit Martinsliedern neu aufgelegt. Dieses Heft gibt es ab sofort, kostenlos zur Mitnahme, bei der Volksbank und Sparkasse Hüls, bei palim palim und der Hülser Buchhandlung. (red/tob)
BU: St. Martin Michael Kenis (Mitte) und seine beiden Herolde, Reiner Geurden (li.) und Guido Bönniger, bei der Aufstellung am Christian-Rosen-Platz 2022. Foto: Andreas Bischof.