Die Laienspielgruppe „Salz und Pfeffer“ der Kolpingsfamilie Vorst steckt mitten in den Proben für ihr neues Theaterstück. In diesem Jahr wird der Schwank „Baby wider Willen“ von Bernd Gombold aufgeführt – ein Stück in drei Akten, das Humor und Turbulenzen verspricht.

Die Handlung dreht sich um den Landstreicher Theo, der mit einem alten Kinderwagen durch die Gegend zieht, auf dem er all seine Habseligkeiten verstaut hat. Im Dorf begegnet man ihm mit Skepsis. Denn wo er auftaucht, so sind die Leute überzeugt, kommt es unweigerlich zu Nachwuchs oder zu allerlei Missgeschicken. Die vermeintlich heile Welt der Gemeinde gerät ins Wanken – und sorgt für jede Menge komische Verwicklungen.

Premiere ist am Samstag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Haus Vorst an der Kuhstraße 4. Bereits einen Tag später, am Sonntag, 26. Oktober, wird das Stück dort um 16 Uhr erneut gezeigt. Danach zieht die Gruppe weiter: Am Samstag, 1. November, um 18 Uhr und am Sonntag, 2. November, um 16 Uhr gastiert „Salz und Pfeffer“ nach langer Abstinenz im Forum Corneliusfeld in St. Tönis. Den Abschluss bilden zwei Aufführungen in der Josefshalle Anrath am Samstag, 15. November, um 18 Uhr und am Sonntag, 16. November, um 18 Uhr. Der Eintritt kostet jeweils 12 Euro.

Die Karten sind heiß begehrt. Der Hauptverkaufstag findet am Samstag, 6. September, von 14 bis 16 Uhr beim „Mundwirt – Imbiss und Mehr“ an der Hauptstraße 10 in Vorst statt. Danach können Tickets weiterhin dort, über die Internetseite www.salz-und-pfeffer-vorst.de oder direkt beim Spielleiter Wolfgang Arretz unter 02156/7469 erworben werden. Ein Onlineverkauf vor dem 6. September ist nicht möglich. (tob)

BU: Wolfgang Arretz ist seit 1990 Vorsitzender der Laienspielgruppe. Der 81-jährige Vorster stand selbst bis 2020 regelmäßig auf der Bühne und kennt das Lampenfieber wie kaum ein anderer. Heute hält er die Fäden hinter den Kulissen in der Hand. Foto: Tobias Stümges