Seit wann sind Sie Mitglied beim Bürgerbus?
Seit 2011.
Über wen fanden Sie den Weg zum Bürgerbus?
Über Jürgen Beyer.
Seit wann sind Sie Vorsitzender des Bürgerbuses?
Seit 2015.
Warum engagieren Sie sich als Vorsitzender beim Bürgerbus?
Nach unserer Pension wollten meine Frau und ich der Gesellschaft etwas zurückgeben – sie engagierte sich als „Grüne Dame“ im Krankenhaus und im freiwilligen sozialen Dienst im Altersheim, und ich habe mich dem Bürgerbusverein angeschlossen.
Was ist Ihre Aufgabe als Vorsitzender des Bürgerbuses?
Als Vorsitzender leite ich unter anderem gemeinsam mit dem Vorstand unser engagiertes Fahrerteam, halte den Kontakt zu Verwaltung, Politik und Sponsoren – und kümmere mich um die Planung und Umsetzung unserer Feste und Aktionen.
Was war bislang Ihr schönster Moment beim Bürgerbus?
Der schönste Moment ist für mich die gelebte Gemeinschaft – eine harmonische Vorstandsarbeit und ein tolles Miteinander im gesamten Fahrerteam.
Wie viele Mitglieder hat der Bürgerbus?
Dem Bürgerbus gehören 50 Fahrerinnen und Fahrer an, sowie rund sechs weitere Mitglieder in verantwortlichen Funktionen des Vorstands.
Wer hat den Bürgerbus gegründet und warum?
Der Bürgerbus wurde vor 26 Jahren von Wolfgang Schouten gemeinsam mit den im Rat vertretenen Parteien und Bürgermeister Albert Schwarz gegründet, der die Idee aus Kevelaer mitbrachte und in Tönisvorst Wirklichkeit werden ließ.
Warum sollte man Fahrer beim Bürgerbus werden?
Fahrer beim Bürgerbus zu sein, ist eine tolle Aufgabe mit sozialem Mehrwert – man hilft nicht nur bei der Mobilität, sondern schenkt vielen Fahrgästen auch ein Stück Alltag mit Gesprächen und Gesellschaft.
Kann man den Verein auch als nicht Fahrer unterstützen?
Gerne, beispielsweise als Sponsor. Unsere Kontaktdaten finden Sie unter www.bb-toenisvorst.de
Was essen und trinken Sie gerne?
Wein, Bier und Nudelvariationen.
Welchen Beruf wollten Sie als Kind ausüben?
Straßenbahnfahrer.
Lieber Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?
Sommer.
Ihre Lieblingsfarbe?
Blau.
Darauf können Sie nicht verzichten?
Mein soziales Umfeld.
Dahin verreisen Sie am liebsten?
Spanien.
Ihr Lieblingsplatz in Tönisvorst?
Der Wilhelmplatz.
Was mögen Sie an Tönisvorst?
Das Ländliche.
Was fehlt Ihrer Meinung nach in Tönisvorst?
In Tönisvorst fehlt mir vor allem eine größere Vielfalt an interessanten Geschäften – attraktive Fach- und Einzelhandelsangebote würden die Innenstadt beleben und das Einkaufserlebnis hier deutlich bereichern.
Privates
Alter: 80 Jahre
Beruf: Kaufmann
Familienstand: Verwitwet
Kinder: 1 Sohn, 1 Schwiegertochter und 2 Enkelkinder
Wohnort: St. Tönis
Geburtsort: Düsseldorf
Hobbies: Handball, Reisen und Bürgerbus
Foto: Tobias Stümges