Wie kommunizieren Sie lieber, per WhatsApp, Facebook, Instagram, Mail

oder Telefon?

Darf ich Ihnen das in einem kurzen Telefonat persönlich beantworten?  

Seit wann sind Sie Mitglied bei den Krähen?

Seit 2015. 

Über wen fanden Sie den Weg zu den Krähen?

Ein Arbeitskollege war ehemaliges Crewmitglied und kam auf mich zu, nachdem er mit Begeisterung ein von mir geschriebenes Theaterstück gesehen hatte. 

Seit wann gibt es die Krähen?

Seit dem 15. März 1985.

Wer hat sie gegründet und warum?

Jochen Butz verfolgte die einmalige Idee, dass Laien mit ihrer ausgelebten Freude am Kabarett Spendengelder für caritative Zwecke sammeln und damit gleichzeitig den Menschen beste Unterhaltung bieten. 

Wie viel Euro konnten seit Gründung bereits gesammelt werden?

Gespendet wurden seither mehr als 410.000 Euro. 


Welche Projekte werden mit dem Geld gefördert?

Wir fördern völlig unterschiedliche Projekte und Institutionen, z.B. Kinderheime, Kulturvereine, soziale Beratungsstellen, Schulprojekte, Seniorenheime, die Tafel und viele viele mehr. 


Seit wann sind Sie Vorsitzender der Krähen?

Seit 2020. 


Warum engagieren Sie sich bei den Krähen?

Die einzigartige Kombination machts: Bühnenshows entwickeln und vor vollen Häusern spielen zu dürfen ist ein Privileg. Damit am Ende noch Gutes tun zu können und große Dankbarkeit zu spüren ist unbezahlbar. Dafür sind alle Krähen gern ehrenamtlich dabei. 

Was war bislang Ihr schönster Moment bei den Krähen?

Das Lachen meiner Kinder zu erleben bei deren ersten Krähenbesuch. 


Was ist Ihre Aufgabe als Vorsitzender bei den Krähen?

Da gibt es vieles, beispielsweise die kreative Leitung, die Organisation rund um Proben und Auftritte, Pressekorrespondenz und mehr – einige dieser Arbeiten teile ich mir aber z.B. mit Bernhard Schauws, Udo Paniczek und Philipp Schmitz. 

Wann beginnt die neue Spielzeit?

Am 07. und 08. November mit einem sensationellen Jubiläumsprogramm. 


Wie oft Proben Sie?

Im Frühling alle ein bis zwei Wochen. Im Sommer mindestens einmal pro Woche. Im Herbst auch an manchen Wochenenden. Im Winter schlafen wir fest. 

Wann kommen Sie mit dem neuen Stück wieder nach St. Tönis?

Am 21. und 22. November spielen wir im Forum Corneliusfeld – Karten gibt es schon jetzt beim Stadtkulturbund Tönisvorst. 


Was essen und trinken Sie gerne?

Waldorfsalat und gelegentlich einen Gin-Tonic. 


Welchen Beruf wollten Sie als Kind ausüben?

Als Kind nannte ich es „Arbeitermann“ – als passionierter Heimwerker erfüllte ich mir diesen Traum. 


Lieber Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?

Sommer. Aber eigentlich mag ich die Abwechslung. 

Dahin verreisen Sie am liebsten?

Wales. 


Ihre Lieblingsfarbe?

Grün-Weiß am liebsten von der Weser. 


Ihr Lieblingsplatz in Tönisvorst?

Die Hollywoodschaukel in meinem Garten. 


Was mögen Sie an Tönisvorst?

Das Gefühl von Heimat.  


Was fehlt Ihrer Meinung nach in Tönisvorst?

Kompetenz in Politik und in einigen Teilen der Stadtverwaltung – das Thema besprechen wir aber lieber vor Publikum im November. 

Privates

Alter: 42 Jahre

Beruf: Lehrer

Familienstand: Verheiratet 

Kinder: Zwei 

Geburtsort: Tönisvorst 

Wohnort: St. Tönis

Hobbies: Heimwerken, Familienzeit, Musizieren und neuerdings auch Surfen,… ach ja – gelegentlich auch das Krähen. 

Foto: Tobias Stümges