Tausende von Menschen fliehen aktuell aus der Ukraine vor den schlimmen Folgen des Krieges. Dazu zählen auch Viktoriia (40) und ihre Tochter Veronika (7). Die beiden wurden am 17. März herzlich durch die Kempener Familie Markmann aus Dnipro/Ukraine am Düsseldorfer Hauptbahnhof aufgenommen. Der Erstkontakt erfolgte per Messengerdienst WhatsApp. Frank (54) und Sandra (47) Markmann sowie ihre beiden Kinder Lennard (15) und Annalena (12) richten sich mit vollem Elan und Hingabe auf einen längeren Aufenthalt ihrer beiden „Gäste“ ein. Über die schlimmen Eindrücke aus dem Kriegsgebiet konnte sich noch nicht ausgetauscht werden: „Wir werden darauf warten, bis unsere Gäste selber anfangen zu erzählen“, so Sandra Markmann. Einen Alltag in Kempen gibt es für Viktoriia und ihre Tochter Veronika noch nicht. Der Austausch funktioniert jedoch per Übersetzer-App schon mal ganz gut. (tob)

BU: Frank Markmann, Viktoriia und ihre Tochter Veronika, Annalena und Sandra Markmann.