Jürgen Schnee aus Hüls ist vielen ein bekanntes Gesicht aus der Vereinsarbeit beim Hülser Sportverein. Dort kümmert er sich seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen um das Wohl des Vereins. Ob im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden unter dem ehemaligen Vorsitzenden Alexander Graf Keyserlingk, als Abteilungsleiter Volleyball, als Koordinator für Bauangelegenheiten im Heinrich-Stift, beim „Breetlook-City-Radrennen“ oder beim Hülser Burgfest Jürgen Schnee ist die gute und ruhige Seele des größten Hülser Vereins. Im beruflichen Leben arbeitet der heute 54-Jährige seit 1989 bei der Stadt Krefeld. In den letzten 31 Jahren war er zuerst im Fachbereich 66 (ehemals Tiefbauamt) und später beim Kommunalbetrieb Krefeld AöR (KBK) für die Lichtsignalanlagen tätig. Er war dort mit seinen Kollegen für die Unterhaltung, Planung und Bauleitung der Krefelder Ampelanlagen verantwortlich. Seit dem 14. März dieses Jahres arbeitet der verheiratete Familienvater von vier Kindern und drei Enkelkindern im Fachbereich Sicherheit und Ordnung in der Abteilung für Straßenverkehrs- und Bußgeldangelegenheiten. Dort ist der gelernte Elektrotechniker, der seit 22 Jahren im Hülser „Legoland“ wohnt, Arbeitsgruppenleiter im Bereich der Verkehrsregelung. Zudem hat er die Leitung der Unfallkommission, der Verkehrsschau und der Eisenbahnübergangsschau inne. Er trägt dort zur konzeptionellen Entwicklung und Gestaltung von Maßnahmen zur Bekämpfung und Vermeidung von Verkehrsunfällen und der Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. In einer der beiden nächsten Verkehrsschauen im Mai oder Juni werden auch Themen aus Hüls auf der Tagesordnung stehen. „Ich habe Anfragen zu Verbesserungen auf dem Steegerdyk, der Bruckersche Straße und der Tönisberger Straße erhalten. An den Verkehrsschauen nehmen Kollegen vom Fachbereich Stadt- und Verkehrsplanung sowie der Polizei Krefeld teil und man versucht gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Diese fallen allerdings nicht immer so aus, wie es oft gefordert oder gewünscht ist, da wir natürlich aus verkehrsrechtlicher Sicht entscheiden müssen, was tatsächlich umsetzbar ist“, so der leidenschaftliche Hobbyfotograf und Tänzer. Hinweise und Anregungen zu verkehrsrechtlichen Angelegenheiten können gerne direkt per Mail an juergen.schnee@krefeld.de geschickt werden. (tob)

Foto: Jürgen Schnee