Seit wann engagieren Sie sich bei den Hülser Ferienspielen?

Mein Debüt habe ich spontan im Jahr 2015 gegeben. Das Thema war damals „Wikinger“ und ich verkörperte Thor Odinson.

Warum engagieren Sie sich bei den Ferienspielen?

Ich liebe die Gemeinschaft und die Arbeit mit und für Kinder. 

Wie kamen Sie zu Ihrem Engagement bei den Ferienspielen?

Über die KAB und den Arbeitskreis der Hölschen Komödie.

Was ist Ihre Aufgabe bei den Ferienspielen?

Immer eine andere: Akteur auf der Bühne und Vermittler zwischen den Jugendlichen und Ehrenamtlern. Seit dem letzten Jahr vor allem auch die als Organisator zusammen mit dem Leitungsteam.

Wie viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit widmen Sie vor und während der Ferienspiele?

Puh, nie mitgezählt. In den neun Jahren kamen bestimmt so einige zusammen, aber jede einzelne Minute war es Wert.

Wie viele Kinder waren in diesem Jahr bei den Ferienspielen dabei?

Es waren 530 Kinder, die über die ganze Woche die Spiele besuchten und 120 angemeldete Kinder bei der Nachtaktion.

Was war Ihr persönliches Highlight bei den Ferienspielen in diesem Jahr?

Mein Highlight war die Nachtaktion am Donnerstagabend mit den Feuerspuckern auf der Hülser Burg.

Wie viele Ehrenamtler haben in diesem Jahr die Ferienspiele unterstützt?

In diesem Jahr waren es knapp über 80 Ehrenamtler, die die Stände und das Rollenspiel betreut haben. Es dürfen gerne noch mehr werden 😉

Wann finden die Ferienspiele 2025 statt?

Die Ferienspiele finden immer in der dritten Woche der Sommerferien statt. 

Wie teuer ist die Durchführung der Ferienspiele Jahr für Jahr?

Das Event kostet jedes ca. 8.000 Euro.

Wie finanzieren Sie die Spiele?

Die Gelder stammen aus dem Arbeitskreis für bessere Spielbedingungen der KAB und Spendengeldern. 

Was essen und trinken Sie gerne?

Ich liebe die Breetlooks-Pfanne. Bei Durst am liebsten Sprudelwasser mit Eiswürfel und für den Genuss einen tiefdunklen Rotwein.

Welchen Beruf wollten Sie als Kind ausüben?

Eigentlich wollte ich ein Ghostbuster werden, das Interesse an Chemie und der Wissenschaft hat mich allerdings in die Lebensmittelüberwachung des CVUA’s gebracht. Dort arbeite ich sehr gerne.

Lieber Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?

Eine Kombi aus allem, vor allem die Übergänge gefallen mir besonders. Es ist schön die Natur dabei zu beobachten.

Ihr Lieblingsplatz in Hüls?

Ich denke das Heinrich-Joeppen-Haus. Dort fanden für mich bedeutsame Ereignisse statt, wie zum Beispiel die Tauffeier meines Sohnes, die Auftritte und Proben der Hölschen Komödie und dem jährlichen Adventsbasar.

Was mögen Sie an Hüls?

Ganz klar die Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft der Hülser. Hier lebt man das “Gemeinsam wie denn sonst!“

Was fehlt Ihrer Meinung nach in Hüls?

Ein Schwimmbad! Und wenn ich mir was wünschen dürfte, mit großer Rutsche, Sprungturm und Sauna. 

Dahin verreisen Sie am liebsten?

Mallorca.

Welche Musik hören Sie gerne?

Musik ist eine wundervolle Sache. Am liebsten höre ich 80er Jahre Musik und die Neuauflagen als Remix. 

Lieber telefonieren oder WhatsApp?

Ich lebe in einem Funkloch. Oft ist es schwer mich zu erreichen, am liebsten sichte ich am Abend die WhatsApp Nachrichten und beantworte diese mit einer Sprachnachricht.

Privates:

Alter: 40 

Beruf: Sensoriker in der Lebensmittelüberwachung beim Land NRW

Familienstand: Verheiratet

Kinder: Einen Sohn, Constantin 5 Jahre

Geburtsort: Krefeld

Hobbies: Ehrenämter in Hüls, Theater Hölsche Komödie, Agenda meines Sohnes (Schwimmen, Fahrrad fahren, Schnitzeljagd) und Boule.

Foto: Tobias Stümges