Stefan Schmitz gehört der Funkenartillerie seit 1985 an und ist seit Januar 2007 deren Kommandeur. Nun begibt sich der 59-jährige Personalfachkaufmann in dieser Session auf närrische Abschiedstour. Mit den Worten: „Ich höre auf, weil alles seine Zeit hat“, übergibt er nach der Session an seinen Nachfolger Frank Eichberg. Mit Stefan Schmitz hört auch seine Frau Gabi auf, die seit vielen Jahren Trainerin und Choreographin der Artillerie war. Sie übergibt an Michaela Eichberg, die Frau vom Kommandeur in Spe und an Kerstin Michiels, die zusammen die neuen Tänze einstudieren werden. Der 55-Jährige ist seit 2019 Mitglied der Funken. Seine beiden erwachsenen Kinder sind ebenfalls in der Feuerwehr und Funkenartillerie aktiv. Eines seiner beiden karnevalistischen Lieblingslieder des technischen Leiters ist von den Räubern „Für die Iwigkeit“. Für die „Iwigkeit“ wird das neue Amt nicht sein, aber vielleicht auch 16 Jahre wie bei Stefan Schmitz und den Bundeskanzlern Helmut Kohl und Angela Merkel andauern. Die Funkenartillerie wurde im Jahr 1956 durch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kempen Löschzug Kempen gegründet. Derzeit haben die Funken 20 aktive Mitglieder. Am Karnevalsfreitag, 17. Februar, veranstalten die Funken in der Feuerwehrwache an der Heinrich-Horten-Straße ihr diesjähriges Funkenbiwak. (tob)
BU: Frank Eichberg (li.) übernimmt nach der Session das Amt des Kommandeurs der Funken von Stefan Schmitz, der dieses Amt 16 Jahre lang mit Stolz und Leidenschaft ausgeführt hat. Foto: Tobias Stümges