Grund zum Feiern hat in diesem Jahr die Tennisabteilung des Hülser Sportverein. Vor 50 Jahren gründeten Dr. Michael Siemes und Hermann Dahmen (damaliger HSV Vorsitzender), Gottfried Porstner, Dr. Theodor Pauen, Leo Cleve, Marita und Hubert Kopp, Herbert Krudewig, Lia Kuckert, Wolfgang Kleintitschen die Abteilung. Lia Kuckert (82) ist auch heute noch gerne auf der schönen Tennisanlage am Hölschen Dyk zu Gast.

Seit Oktober 2020 steht Heike Storb der Abteilung mit seinen rund 320 Mitgliedern, die auch aus umliegenden Nachbarstädten kommen, als Vorsitzende vor. Die 60-jährige ehemalige Managerin im Rechnungs- und Finanzwesen bei ThyssenKrupp in Essen steht selber drei bis vier Mal in der Woche zum Match auf einem der zahlreichen Plätze auf der Anlage.

Besonders stolz ist die Abteilung auf seine große Kinder- und Jugendabteilung mit 124 Mitgliedern. „Wir freuen uns über jedes neue Mitglied ab drei Jahren“, so Heike Storb, die selber seit 1994 Mitglied der Abteilung ist. Eine Mitgliedschaft im Hülser Sportverein kostet 114 Euro für Kinder und 138 Euro für Erwachsene. Hinzu kommt der Zusatzbeitrag für die Tennisabteilung, dieser beträgt für Kinder und Jugendliche 50 Euro und für Erwachsene 170 Euro pro Jahr. Interessierte können auch ein sogenanntes Schnupperjahr begehen, der HSV-Beitrag bleibt dabei unverändert und der Zusatzbeitrag für Tennis beträgt dann „nur“ 50 Euro. 

Das 50-jährige Bestehen wird am 26. August mit einem Jubiläumsfest für Jedermann gefeiert. Ab 16 Uhr lädt die Tennisabteilung auf ihre Vereinsanlage am Hölschen Dyk ein. Bei einem „Jux-Match“ spielen die Tennisspieler anstelle eines Tennisschlägers mit Bratpfannen. Für die kleinen Gäste des Festes wartet eine Hüpfburg und eine Candybar. Musikalisch sorgt die Band Morgentau von Peter Hoebertz und Jost Kemmerling für Jubelstimmung. Im Anschluss an das Duo übernimmt in den Abendstunden ein DJ. (red/tob)

BU: Freuen sich über das 50-jährige Bestehen der Tennisabteilung. Vordere Reihe v.li: Heidi Müller, Lia Kuckert, Heike Storb, Lothar Amendt, Heinz Wingertsches. Obere Reihe v.li: Helga Zempel, Colle Mende, Ekkehard Zempel und Otto Müller. Foto: Tobias Stümges