Der Stadtkulturbund (SKB) startet ab August in seine Jubiläumsspielzeit: 30 Jahre besteht das beispielhafte ehrenamtliche Engagement bereits. Höhepunkt werden wohl die beiden Neujahrskonzerte sein, für die diesmal die Staatliche Philharmonie Lemberg aus der Ukraine gewonnen werden konnte. Der Erlös wird in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde St. Tönis der Ukrainehilfe von „action medeor“ zu Gute kommen. Das neue Programm verdient Aufmerksamkeit: Fünf Abo-Vorstellungen werden mit den Theaterstücken „Das perfekte Geheimnis“, „Komplexe Väter“ mit Jochen Busse und Hugo Egon Balder sowie René Heinersdorff, von dem auch das Stück stammt, dem Dürrenmatt-Klassiker „Die Physiker“ sowie dem musikalischen Schauspiel „Amadeus“ sowie dem Neujahrskonzert angeboten.

Daneben gibt es wieder das beliebte „Sommerkabarett“, das diesmal nicht im Haus Vorst, sondern im Forum Corneliusfeld mit einem Food Truck stattfindet, wenn es wieder heißt: „Lachen, Speisen, Trinken“. Florian Schroeder, Wilfried Schmickler und Christoph Sieber sowie der Niederrhein-Kabarettist Stefan Verhasselt, der viele Jahre in St. Tönis lebte, treten ebenso auf wie die „Zucchini Sistaz“, die ein ganz spezielles Weihnachtskonzert geben werden.

Auch für die Kinder ist gesorgt: Da gibt es das Theater mit Musik für Kinder ab vier Jahren „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ und „Randale“ mit ihrem Programm „Sandkastenrocker“ bringt Rockmusik für Kinder in die Apfelstadt. Und in Kooperation mit dem „JugendFreizeitZentrum“ tritt das Kom´Ma-Theater aus Duisburg mit den Stücken „Etwas ist anders“ sowie „Jinga und die 1000 Möglichkeiten“ im JFZ auf. Auch die populäre Reihe in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde „Götterspeise“ wird mit vier hochkarätig besetzten Veranstaltungen in der Christuskirche fortgesetzt. Dieses Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit präsentiert.

Das Programm im Einzelnen mit allen Terminen kann über die Webseite www.stadtkulturbund-toenisvorst.de oder im gedruckten Veranstaltungsheft eingesehen werden. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten sind über das Büro des Stadtkulturbundes sowie online über das Ticketportal „reservix“ zu erhalten. (jk-)

BU: Vorsitzender Thomas Nellen freut sich mit seinem Team auf das Programm der Spielzeit 2023. Foto: Tobias Stümges