Er kommt aus der Stadt mit K – Kempen – und geht seinem karnevalistischen Hobbie in der Nachbarstadt K – Krefeld – seit dem Jahr 2004 nach. Uwe Stasiak feiert damit zwar in diesem Jahr kein karnevalistisches Jubiläum im nummerischen Sinne, dafür aber blickt er auf eine stolze Mitgliedschaft von 20 Jahren in der Prinzengarde der Stadt Krefeld von 1914 e.V. zurück.
Der selbstständige Unternehmensberater, der seit 1988 in Kempen im Blumenviertel lebt, kam über die persönliche Ansprache zum grün-weißen Corps: „Nachdem ich über viele Jahre Besucher der Veranstaltungen war, sprach mich der damalige Schatzmeister am Karnevalsdienstag 2004 an, ob ich nicht aktive mitmachen möchte und so nahm das Ganze seinen Lauf, so der 60-jährige Karnevalist.
In seiner Garde, die rund 110 Mitglieder im aktiven Corps zählt, ist Uwe Stasiak auch im Vorstand aktiv. Seit dem Jahr 2020 kümmert er sich im Amt des Literaten um die Programmgestaltung und den Einkauf der Künstler, sowie um diverse organisatorische Themen, die im Laufe des Jahres anfallen. Während einer Session kommt Uwe Stasiak auf 10 bis 15 Aufzüge in Uniform. Für ihn ein besonderes Highlight ist dabei die Sitzung seiner Prinzengarde zur Verleihung des närrischen Steckenpferdes im Seidenweberhaus und die Teilnahme am Rosenmontagszug in Krefeld. „Wenn dann noch an einem der Tage mein Lieblingslied der Band Klüngelkööp „Stääne“ gespielt wird, bin ich ein rundum freudiger Gardist“, so Stasiak lachend im Gespräch mit KEMPEN life.
Nach einer Session kann sich Uwe Stasiak dann wieder seinen beiden weiteren Hobbies, der Fotografie und dem Rennradfahren widmen. Entspannung erfährt er in den verträumten Gassen der Kempener Altstadt oder beim Besuch des Cafés am Ring. (tob)
BU: Uwe Stasik in Uniform der Prinzengarde der Stadt Krefeld mit Dreispitz auf dem Kopf vor dem Klosterhof. Seine Uniform trägt er im Dienstrang eines Oberst. Foto: Tobias Stümges